H1 mit Remis im Eröffnungsspiel – 2:2 (2:1) gegen den Habenhauser FV

H1 mit Remis im Eröffnungsspiel – 2:2 (2:1) gegen den Habenhauser FV

Was für ein Spektakel in der Pauliner Marsch rund um das Eröffnungsspiel 24/25  der Bremen Liga. Es hatten sich nicht nur 300 Zuschauer/innen, wo sonst gerade mal 80 gezählt werden, eingefunden.  Sondern neben dem Präsidium des Bremer Fußballverbandes, vertreten durch Patrick von Haacke und Holger Franz, ließ es sich unser Senator für Inneres und Sport, Ulrich Mäurer,  nicht nehmen, dem Eröffnungsspiel beizuwohnen. Darüber hinaus gaben Einlauf- und Ballkinder der Veranstaltung einen würdigen Rahmen und sorgte Vereinswirt Odysseus für Essen und Getränke.   Erwähnenswert ist zudem, dass die Vizepräsidentin des LSB, Ulrike Weiß, dem Union Vorsitzenden, Axel Viereck, in der Halbzeitpause das Kinderschutz – Siegel überreichte, womit das besondere Augenmerk der Unioner auf deren Kinder- und Jugendarbeit belohnt wurde.

Und Fußball wurde auch noch gespielt. Die nach dem kurzfristigen Abgang von 12 Spielern stark veränderte Startelf der Unioner startete mit Vehemenz in die Partie und führte nach zwei Treffern ihres Wirbelwinds Enes Rüzgar mit 2:0 (4.,15.) Bis zum Halbzeitpfiff des souveränen Schiedsrichters Hendrik Duschner (SC Borgfeld) bestimmten die Unioner zwar weiterhin den Spielrhythmus und kamen zu hochkarätigen Torchancen, doch verteidigte der HfV das eigene Tor nicht nur mit Glück und Geschick sondern erzielte mit dem Pausenpfiff, durch Nuhatt Kacar, den 2:1 – Anschlusstreffer. In Halbzeit 2 hatten die Habenhauser, auch wenn die Unioner noch zu hochkarätigen Konterchancen kamen, weitaus mehr vom Spiel. Ihr 2:2 – Ausgleich (62.), zugleich das Endergebnis, resultierte aus einem Foul – Elfmeter, den Kai Mehrtens sicher verwandelte.  Abschließend sei erwähnt, dass sich einer der beiden Union – Innenverteider in der Schlussphase (79.) noch die gelb-rote Karte einhandelte.

Am kommenden Sonntag erwartet der HFV den Blumenthaler SV, während die Unioner beim Aufsteiger SV Werder III gefordert sind.